Innerhalb der Verhaltenstherapie gibt es unterschiedliche Methoden. Dabei geht es grundsätzlich um Hilfe zur Selbsthilfe. Sie findet ihren Einsatz, wenn das Denken, Fühlen, Erleben oder Handeln zu Problemen führt.
Besonders bewährt hat sie sich bei Stress, Burnout, Depressionen, Ängsten, Selbstwertproblemen und in Lebenskrisen.
Unser ganzes Leben ist durch Lernvorgänge geprägt. Wir machen Erfahrungen, die zu günstigen oder belastenden Einstellungen und Verhaltensweisen führen können. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass wir alles, was wir einmal gelernt haben, auch wieder „verlernen“ können.
Deswegen setzt die kognitive Verhaltenstherapie im Hier und Jetzt an. Der Schwerpunkt liegt nicht auf den Problemen der Vergangenheit, sondern es geht um die Aneignung einer neuen Sicht, einer aktiven Umdeutung der Möglichkeiten. Negative Gedanken und ungünstige Reaktionen werden durch rationalere ersetzt. Sie lernen, Ihre Gedanken zu „entkatastrophisieren“ und immer wieder mit der Realität abzugleichen. Daraus können neue, günstigere Handlungsweisen folgen.
In der sinnzentrierten Verhaltenstherapie kommt noch der Gedanke Viktor Frankl´s hinzu, dem Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, dass der Mensch viel besser lebt und auch extreme Krisen eher meistert, wenn er seinen Lebensanforderungen und auch schwierigen Situationen einen tieferen Sinn abgewinnen kann. Dieser erschließt sich einem nicht immer gleich, häufig ist eine Sinn-Entdeckungshilfe nötig. Dabei unterstütze ich Sie gerne.